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Dania Reetz

Leuchtturm - Kinder brauchen den Glauben an sich selbst



Heute packen wir ein Thema an, das uns alle antreibt: Motivation. Aber wir gehen noch einen Schritt weiter und sprechen darüber, wie wir unseren Kindern den Glauben an sich selbst schenken können, begleitet von der Kraft positiver Gedanken und Affirmationen.


Stell dir vor, dein Kind startet jeden Tag nicht nur mit einem Lächeln, sondern auch mit einem tiefen Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten. Klingt gut? Dann lass uns loslegen!


Da ist zum Beispiel Jonas, der morgens schon mit dem Gedanken aufwacht, dass der Mathe-Test heute bestimmt schiefgehen wird.

Oder Mia, die glaubt, sie sei die Einzige in ihrer Klasse, die nicht gut in Sport ist. Solche negativen Gedanken sind wie kleine Steine in ihren Schuhen – sie machen jeden Schritt mühsam und jeden Tag zur Herausforderung.


Kinder wie Jonas und Mia kämpfen oft im Stillen, weil ihnen der Glaube an sich selbst fehlt. Sie sehen nicht, was wir sehen: ihr unglaubliches Potenzial und all die wunderbaren Möglichkeiten, die vor ihnen liegen.

Der Schlüssel? Sie brauchen eine kräftige Dosis Motivation und den Glauben an ihre eigenen Fähigkeiten, um diese Steine aus ihren Schuhen zu schütteln und ihren Weg mit Zuversicht zu gehen.


Die Lösung – Nutze die Kraft positiver Gedanken und Affirmationen


Positives Denken und Affirmationen sind mächtige Werkzeuge, um die innere Haltung unserer Kinder zu transformieren. Und dafür brauchst Du gar nicht besonders esoterisch veranlagt zu sein, denn Visualisierung hat auch eine rein wissenschaftliche Begründung:


Das Gehirn ist ein hoch anpassungsfähiger Organismus. Wie ein Muskel, der durch Training stärker und leistungsfähiger wird, kann auch das Gehirn trainiert werden, um in bestimmten Mustern zu denken und zu reagieren. Visualisierung bezieht sich darauf, sich mental ein sehr detailliertes Bild von einem gewünschten Ergebnis zu machen. Diese mentale Übung sendet Signale an das Gehirn, die suggerieren, dass das visualisierte Ziel realisierbar ist. Es ist vergleichbar mit der Vorbereitung eines Sportlers, der sich den perfekten Lauf vorstellt, bevor er an den Start geht. Die Wissenschaft zeigt, dass solche mentalen Übungen die tatsächliche Leistung verbessern können, indem sie das Selbstvertrauen stärken und die mentalen Pfade für den Erfolg vorbereiten.

Affirmationen, also positive Bestätigungen, die man sich selbst sagt, arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip. Durch das regelmäßige Wiederholen positiver Aussagen über sich selbst wird das Gehirn angeleitet, diese positiven Gedankenmuster anzunehmen. Statt von Selbstzweifeln geleitet zu werden, beginnt das Gehirn, sich auf Stärken und Möglichkeiten zu konzentrieren. Dieser Prozess kann helfen, die allgemeine Einstellung zu verbessern und das Selbstbewusstsein zu stärken. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass solche Praktiken das Wohlbefinden steigern und sogar zur Leistungsverbesserung beitragen können.

Es handelt sich hierbei also nicht um reine Esoterik, sondern um praktische psychologische Techniken, die auf dem Prinzip der Neuroplastizität beruhen – der Fähigkeit des Gehirns, sich zu verändern und neue Verbindungen zu bilden. Durch das bewusste Einsetzen von Visualisierung und Affirmationen können wir unser Gehirn dahingehend trainieren, optimistischer zu sein und einen stärkeren Glauben an uns selbst zu entwickeln.

So betrachtet, bieten diese Techniken eine wertvolle Ressource für persönliches Wachstum und Selbstverbesserung. Es lohnt sich, sie in den Alltag zu integrieren und ihre positive Wirkung auf unser Leben zu entdecken.


Hier sind einige Schritte, um deinem Kind zu helfen, mit einem positiven Mindset in den Tag zu starten:


1. Beginne den Tag positiv:

Statt mit Sorgen oder dem schnellen Check der To-do-Liste zu starten, öffne den Tag mit einem positiven Gedanken oder einer liebevollen Affirmation. Ein einfaches „Heute wird ein guter Tag“ oder „Ich bin stark und schaffe, was vor mir liegt“ kann Wunder wirken.


2. Erschaffe eine Affirmationsroutine:

Setzt euch zusammen und erstellt eine Liste von positiven Aussagen, die dein Kind laut vor sich hin sagen kann. Beispiele können sein: „Ich bin wertvoll. Ich bin stark. Ich bin fähig.“ Diese Sätze sollten morgens und immer dann, wenn Zweifel aufkommen, wiederholt werden.


3. Visualisiere Erfolg:

Helfe deinem Kind, sich in Momenten des Erfolgs zu visualisieren. Wie fühlt es sich an, nach hartem Lernen eine gute Note zu bekommen? Wie sieht das strahlende Gesicht aus, wenn es im Sport eine neue Fähigkeit meistert? Diese mentalen Bilder bauen Selbstvertrauen auf und motivieren.


4. Umgib dein Kind mit Positivität:

Gestaltet gemeinsam einen „Positivitätsort“ zu Hause oder an eurer Wirkungsstätte. Das kann ein spezieller Platz sein, an dem Inspirationszitate, Bilder von Vorbildern oder selbstgemalte Bilder von Zielen und Träumen hängen.


5. Sei ein positives Vorbild:

Kinder lernen viel durch Beobachtung. Wenn sie sehen, dass du selbst Herausforderungen mit einer positiven Einstellung annimmst und an dich glaubst, werden sie es auch tun.


Indem wir unseren Kindern den Glauben an sich selbst vermitteln und sie mit der Kraft positiver Gedanken und Affirmationen ausstatten, schenken wir ihnen mehr als nur Motivation für den Tag. Wir geben ihnen ein Werkzeug fürs Leben, das ihnen hilft, Herausforderungen zu meistern und ihre Träume zu verwirklichen. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Kinder jeden Tag mit einem Lächeln und einem tiefen Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten beginnen.


Ich freue mich, dass du heute dabei warst. Ich hoffe, du fühlst dich nun inspiriert und bereit, diese Techniken in euer Leben zu integrieren. Denk dran, jeder Tag ist eine neue Chance, positiv zu denken und großartige Dinge zu erreichen.

Danke, dass du diesen Beitrag gelesen hast. Ich freue mich, wenn Du diese Folge am besten jetzt gleich bewertest und über social media oder direkt an deine Freunde und Kollegen weiterempfiehlst.

Bis zum nächsten Mal,

Deine Dania

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