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Dania Reetz

Wir sind, was wir denken




Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wie mächtig unsere Gedanken sind?

Sie beeinflussen nicht nur unsere Stimmung und unser Verhalten, sondern auch unsere gesamte Persönlichkeit. Denn: Wir sind, was wir denken!


Wenn Du positiv denkst, strahlst Du das auch nach außen aus. Du fühlst Dich glücklich, selbstbewusst und kannst besser mit schwierigen Situationen umgehen. Negative Gedanken hingegen können Dich runter ziehen und Dich daran hindern, Dein volles Potenzial zu entfalten.


Im Buddhismus spielt die Kraft der Gedanken eine ganz besondere Rolle. Denn im Buddhismus glaubt man daran, dass unsere Gedanken unsere Realität formen. Das bedeutet, dass das, worauf wir unseren Geist fokussieren, also dass, was in Deinen Gedanken am deutlichsten auftritt, auch in unserem Leben manifestiert wird, also in Dein Leben kommen wird.


Wenn wir also positive Gedanken haben und Mitgefühl für andere empfinden, werden wir auch positive Energien anziehen und ein glückliches Leben führen. Umgekehrt können negative Gedanken und Gefühle wie Wut oder Gier uns unglücklich machen und Leiden verursachen.


Im Buddhismus glaubt man daran, dass unsere Gedanken unsere Realität formen und dass wir durch Achtsamkeit und Meditation inneren Frieden finden können.

In unserer westlichen Kultur tun wir uns mit dieser Sichtweise oft schwer. Bei uns liegt der Fokus im allgemeinen auf Erfolg, Leistung und äußerem Glück.


Was ist aber, wenn die Anhänger des Buddhismus recht haben? Oder zumindest der größte Teil dieser Annahme richtig ist?

Ich starte bei solchen Fragen immer gerne mit einem Selbstversuch. Denn wäre es nicht großartig, wenn ich oder Du, wenn eigentlich jeder Mensch sein Leben mit seinen Gedanken lenken könnte?

Lass das mal auf Dich wirken – was wäre, wenn DU Dir Dein Traumleben sozusagen erdenken könntest?


Siehst Du – wahrscheinlich empfindest Du jetzt das Gleiche wie ich.


Meiner Ansicht nach haben wir in dem Versuch nichts zu verlieren.

Entweder bleiben wir dabei, dass unsere Gedanken einfach nur kommen und gehen oder wir machen tatsächlich eine Erfahrung, die uns in der Zukunft hilfreich sein wird.

Also begann ich schon vor Jahren damit, meine Gedanken, wie eine unabhängige zweite Person ganz neutral zu beobachten. Das kannst Du auch tun. Nur für Dich – wenn Du es nicht möchtest, musst Du ja keinem davon erzählen.

So erging es mir am Anfang auch. Ich musste immer mal wieder über mich selbst schmunzeln. Aber die Möglichkeit, mein Leben und die Dinge und Ereignisse, die mir in meiner Zukunft begegnen mit meinen Gedanken zu lenken, war es mir durchaus wert, mich zwischendurch damit albern oder komisch zu fühlen.

Immer wieder trug ich meine Erkenntnisse dieses Selbstversuchs mit kurzen Stichpunkten in mein Erfolgsjournal ein. Was ging mir heute im Kopf herum, wie fühlte ich mich dabei, was passierte heute.


Schnell kam ich zu meiner ersten recht simplen Beobachtung:

Wenn ich in mir glaube, dass ich etwas schaffen kann, beginnt mein Verstand mir Vorschläge zu liefern, wie ich mein Ziel erreiche. Ich konnte daraufhin nach und nach mit der kleinen Schritte Methode, die ich Dir ja in den vergangenen Folgen schon vorgestellt habe, mit Leichtigkeit und vielen guten Gefühlen auf mein Ziel hinarbeiten und letztlich erreichen.

Wenn Ich aber NICHT daran glaube, dass ich etwas schaffe oder einer Situation meiner Meinung nach nicht gewachsen bin, liefert mein Verstand mir automatisch Gründe und Beweise dafür, warum ich es nicht erreichen kann. Und natürlich – Du ahnst es vermutlich schon – habe ich es meistens gar nicht erst versucht oder bin in meinem Vorhaben gescheitert.


Das heißt also, wenn wir unsere Gedanken zu unseren Träumen und Wünschen beobachten sollten wir darauf achten, was uns unser Verstand dazu liefert.

Sind unsere Gedanken produktiv oder ziehen sie uns runter?

Nimm Deine Gedanken als Überprüfung Deiner inneren Einstellung. Und wenn Du etwas wirklich willst, dann kannst Du das Ganze quasi umdrehen.

Probiere aus, was Dir dabei hilft.

Mir helfen zum Beispiel Gespräche mit positiven Menschen;

geführte Meditationen, in denen ich mein Ziel erreiche wirklich durchlebe und fühle;

Mein Erfolgsjournal, in dem ich nachlesen kann, was ich alles schon erreicht habe, trotzdem es mir vielleicht schwerfiel;

manchmal hilft es mir, meine Gedanken selbst aufzuschreiben;

einen positiven Film zu schauen oder ein Buch zu lesen.


Schau einfach mal, was bei Dir Deinen Gedankenstrudel ändert.


Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass wahres Glück nicht durch äußere Umstände allein entsteht, sondern auch durch unsere innere Einstellung und die Art, wie wir mit unseren Gedanken umgehen.


Es kann sehr bereichernd sein, sich mit verschiedenen Denkweisen auseinanderzusetzen und das Beste aus allen Welten für sich selbst zu nutzen. Indem wir achtsam mit unseren Gedanken umgehen und uns auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist, können wir ein erfülltes Leben führen – egal ob im Buddhismus oder in der westlichen Kultur.


Deine Gedanken formen deine Realität. Beobachte Dich selbst und finde deinen eigenen Weg zum Glück!


Deine Dania


Wenn Dir diese Folge gefallen hat, freue ich mich über Dein Like.

Und wenn Du mehr zu meinem Selbstexperiment, der Visualisierung also der gedanklichen Vorstellungskraft und der Möglichkeit Dein Leben zu lenken erfahren möchtest, Du eine andere Frage hast oder Dir ein bestimmtes Thema auf dem Herzen brennt und Du davon in einer der nächsten Folgen hören oder lesen möchtest, dann schreib mir bitte. Entweder in einem Kommentar oder per mail an info@dania-reetz.online .

Ich freue mich über Post von Dir.

Bis bald, Deine Dania

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