top of page
Dania Reetz

Ohne Regen kein Regenbogen




Hast Du schon einmal einen Regenbogen gesehen?

Nach einem Regen klart sich der Himmel auf, die ersten Sonnenstrahlen dringen durch die Wolken. Und plötzlich ist er da: Der Regenbogen erstrahlt in leuchtenden Farben am Himmel.

Weißt Du, wie er entsteht? Ein Regenbogen entsteht, wenn Sonnenlicht durch Regentropfen gebrochen wird. Das Licht wird dabei in seine verschiedenen Farben aufgespalten und wir sehen einen wunderschönen Bogen am Himmel.


Um diesen Regenbogen sehen zu können, braucht es erstmal Regen. Ohne den Regen gäbe es keinen Regenbogen. Und genau darum geht es heute - um die Bedeutung von schwierigen Zeiten in unserem Leben.


Manchmal passieren Dinge, die uns traurig machen oder vor Herausforderungen stellen. Vielleicht hast Du schon mal eine schlechte Note in der Schule bekommen oder Dich mit einem Freund gestritten. Solche Momente können sehr frustrierend sein und uns das Gefühl geben, dass alles schief läuft.


Aber weißt Du was? Genau wie der Regen für den Regenbogen notwendig ist, sind auch diese schwierigen Zeiten wichtig für unsere persönliche Entwicklung. Denn aus ihnen können wir lernen und wachsen.


Stell Dir vor, Du hast eine Matheaufgabe nicht verstanden und bist frustriert. Anstatt aufzugeben, kannst Du Dir Hilfe holen und gemeinsam mit Deinen Eltern oder Lehrern nach einer Lösung suchen. Wenn Du dann die Aufgabe löst, wirst Du stolz auf Dich sein und weißt, dass Du etwas Neues gelernt hast.


Oder denk an einen Streit mit einem Freund. Anstatt sich zu streiten und wütend zu bleiben, könnt ihr versuchen, miteinander zu reden und eine Lösung zu finden. Dadurch lernt ihr, wie wichtig Kommunikation (also sich einander mitzuteilen) und Kompromisse oder Mittelwege, wo ihr euch einander annährt, sind.


Genau wie der Regen Pflanzen zum Wachsen bringt, können schwierige Zeiten Dich stärker machen und Dir neue Fähigkeiten beibringen. Sie helfen Dir dabei, Deine Persönlichkeit weiterzuentwickeln.


Es ist wichtig zu verstehen, dass es in Ordnung ist, traurig oder frustriert zu sein. Aber wir sollten uns nicht von diesen Gefühlen überwältigen lassen. Stattdessen können wir versuchen, positive Dinge aus schwierigen Situationen zu ziehen.


Frage Dich nicht „Warum immer ich“, sondern: „Was habe ich aus dieser Erfahrung gelernt? Wie kann ich mich verbessern? Welche neuen Möglichkeiten ergeben sich für mich?“. Ersetze zukünftig das Wort „Warum?“ in „Wozu?“. „Wozu ist diese Herausforderung gut.“ Und Du wirst sehen, Deine Änderung der Sichtweise lässt Dich auch anders an Herausforderungen herangehen. Anstatt sich zu bemitleiden und die Opferrolle einzunehmen wirst Du in der Zukunft nach Lösungen suchen und damit zum Macher und schließlich zum Gewinner.


Am Ende des Regens kommt immer ein Regenbogen. Nach schwierigen Zeiten kommen wieder bessere Zeiten und Du wirst gestärkt aus ihnen hervorgehen und vielleicht sogar neue Chancen entdecken.


Deine Dania

Comments


bottom of page