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Dania Reetz

Fang einfach an!



Ist da draußen ein Traum, eine verrückte Idee oder ein Ziel, das du im Kopf herumwirbeln lässt, aber irgendwie nie den ersten Schritt dazu machst?


Denkst du manchmal, dass du zuerst perfekt sein oder alles genau wissen musst, bevor du überhaupt beginnst?


Zig Ziglar hat mal gesagt: „You don´t have to be great to start, but you have to start to be great.“

Also „Du musst nicht großartig sein, um anzufangen, aber du musst anfangen, um großartig zu sein.“


Oft warten wir auf den „perfekten“ Moment, der richtige Zeitpunkt, um mit etwas Neuem zu starten.

Aber weißt du was? Dieser perfekte Moment? Der kommt nie. Es wird immer etwas geben, das nicht hundertprozentig passt.


Und nun lass uns mal direkt ans Eingemachte gehen und über etwas sprechen, das wir alle zu gut kennen: Ausreden. Ja, ich rede über all die kreativen, ausgeklügelten Gründe, die wir erfinden, nur um nicht starten zu müssen. Es ist wie ein innerer Dialog, der darauf trainiert ist, uns klein zu halten. Aber weißt du was? Es ist an der Zeit, diesen Dialog zu ändern.


*Ein paar klassische Ausreden und warum sie uns bremsen:***


Ausrede 1: "Ich hab nicht genug Zeit."**


Okay, aber Hand aufs Herz – wie viel Zeit verbringst du damit, durch Social Media zu scrollen oder Serien zu schauen? Oft ist es nicht die Zeit, die uns fehlt, sondern die Prioritäten, die wir setzen. Probiere, eine Woche lang zu notieren, wofür du deine Zeit verwendest. Du könntest überrascht sein, wie viel „verlorene“ Zeit du eigentlich hast, die du für dein Projekt oder für das Erreichen deines Ziels nutzen könntest.


**Ausrede 2: "Ich habe nicht die richtige Ausrüstung/alle Ressourcen."**


Diese Ausrede ist besonders beliebt, weil sie so schön greifbar ist. „Ich kann nicht mit dem Malen anfangen, weil ich keine professionellen Pinsel habe.“ Aber rat mal? Die meisten Meister haben klein angefangen. Nutze, was du hast. Fang mit Bleistift und Papier an. Die Hauptsache ist, du fängst an. Kreativität blüht oft unter Einschränkungen richtig auf.


**Ausrede 3: "Jemand anders macht es schon besser."**


Ja, mag sein. Aber dieser Jemand bist nicht du. Jeder hat eine einzigartige Perspektive und Stimme zu bieten. Und nur weil jemand anders etwas Ähnliches tut, heißt das nicht, dass für deine Version kein Platz ist. Kunst, Wissenschaft, Literatur – alle Bereiche profitieren von Vielfalt. Deine Stimme zählt.


**Ausrede 4: "Ich bin nicht gut genug."**


Dies ist vielleicht die schwierigste Ausrede, weil sie tief sitzt. Sie ist oft ein Mix aus Angst vor dem Scheitern und dem berüchtigten Impostor-Syndrom. Aber hier ist die Wahrheit: Jeder, der jemals etwas erreicht hat, war an einem Punkt, an dem er angefangen hat – ohne Garantie auf Erfolg. Das „Nicht gut genug“-Gefühl? Es wird wahrscheinlich nie ganz verschwinden, aber du kannst lernen, es als Teil deines Wachstumsprozesses zu sehen.


Beginne damit, deine Ausreden zu hinterfragen. Ist es wirklich die Zeit, die dir fehlt, oder ist es die Angst, den ersten Schritt zu wagen? Und jedes Mal, wenn du bemerkst, dass eine Ausrede an die Tür klopft, frage dich: „Was ist das Schlimmste, das passieren könnte, wenn ich es einfach versuche?“ Erinnere dich daran, dass jeder Tag eine neue Chance bietet, deine Geschichten zu schreiben, deine Projekte zu starten und deinen Träumen ein Stück näher zu kommen. Lass die Ausreden nicht das Drehbuch deines Lebens bestimmen. Du hast die Regie. Fang einfach an.


Denk dran: Der erste Schritt ist oft der schwierigste, aber auch der lohnendste. Ich glaube an dich. Jetzt ist es an der Zeit, dass du auch an dich glaubst.


Und jetzt lass uns schauen, wie du ins Handeln kommst:


1. Setz dir kleine, erreichbare Ziele:

Riesenfortschritte kommen oft in kleinen Schritten. Jedes erreichte kleine Ziel führt dich näher an dein großes Traumziel.


2. Erinnere dich: Perfektion ist der Feind des Fortschritts:

Warte nicht darauf, dass alles perfekt ist. Wachstum liegt im Prozess des Lernens, nicht darin, sofort alles richtig zu machen.


3. Nutze, was du hast:

Du brauchst nicht immer das beste Equipment oder alle Ressourcen der Welt, um zu starten. Fang mit dem an, was du jetzt hast.


4. Glaube an dich:

Dein größter Unterstützer bist du selbst. Erinnere dich, dass du fähig bist, zu lernen und zu wachsen. Jedes Meisterwerk beginnt mit einem leeren Blatt.


Also, was hält dich jetzt noch zurück? Jeder Tag ist eine neue Gelegenheit, der Beginn von etwas Großartigem.


Erinnere dich: Die Angst vor dem Scheitern ist völlig normal. Doch was wir im Scheitern gewinnen, ist oft wertvoller als der Erfolg selbst. Das Wichtigste ist, anzufangen, zu lernen und weiterzumachen.Jetzt, wo du all diese Ausreden und Hindernisse kennst und auch, wie du sie überwinden kannst, ist es an der Zeit, den ersten Schritt zu wagen.


Erinnere dich, dass jede große Reise mit einem einzigen Schritt beginnt.

Und dieser Schritt?

Den kannst du jetzt machen. Nicht morgen, nicht nächste Woche, sondern genau jetzt.


Fangen wir klein an.


Was ist ein Ziel oder ein Traum, den du schon seit einer Weile im Kopf hast? Vielleicht ist es ein Buch, das du lesen wolltest, ein Instrument, das du lernen wolltest zu spielen, oder ein Sport, den du ausprobieren wolltest. Was auch immer es ist, setz dir als Ziel, heute einen kleinen Schritt zu machen. Nur einen. Vielleicht recherchierst du das Buch und findest heraus, wo du es bekommen kannst. Vielleicht suchst du im Internet nach dem ersten Akkord, den du auf der Gitarre lernen möchtest, oder du schnürst einfach deine Schuhe und gehst joggen.


Die Herausforderung für diese Woche ist einfach: Mach den ersten Schritt. Und dann mach den nächsten. Und noch einen. Bis du zurückblickst und siehst, wie weit du gekommen bist, einfach weil du den Mut hattest, anzufangen.


Ich glaube an dich. Ich glaube an deine Kraft, großartige Dinge zu tun, an deine Fähigkeit zu wachsen, zu lernen und zu überwinden.


Denke immer daran: Du kannst nicht großartig sein, ohne anzufangen, aber indem du anfängst, öffnest du die Tür zur Großartigkeit.


Deine Dania



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