Versuchst du vielleicht gerade, zig Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten.
Herzlich willkommen zurück bei meinem Blog. Ich bin Dania und ich freue mich, dich auf deinem Weg der Gewinner zu begleiten.
Heute dreht sich alles um ein Thema, das so simpel klingt und doch manchmal verdammt schwer zu meistern ist: „Wer loslässt, hat beide Hände frei.“
Klingt irgendwie logisch, oder? Aber wenn’s ums Loslassen geht, da wird’s kompliziert. Wir klammern uns an alte Gewohnheiten, binden uns an Menschen, die uns nicht mehr guttun, oder zögern, Projekte zu beenden, die schon längst fertig sein sollten.
Warum? Weil sie uns Sicherheit geben, eine Art Komfortzone.
Doch was, wenn genau dieses Festhalten uns daran hindert, zu wachsen, Neues zu entdecken und kreativ zu sein?
Lass uns mal eintauchen, ich möchte Dir ein paar Beispiele geben:
Wie ist es mit dem Freund, der eigentlich keiner ist?
Du kennst ihn schon ewig, ihr habt zusammen im Sandkasten gespielt. Aber irgendwie... irgendwie zerrt er dich runter. Lästert, nörgelt, und du fühlst dich danach meist schlechter. Trotzdem – er ist doch ein alter Freund, oder? Hier ist der Deal: Wahre Freundschaft sollte dich unterstützen und inspirieren, nicht bremsen.
Wie ist es mit der Gewohnheit, die dich festhält?
Jeden Tag das Gleiche. Nach der Schule ab aufs Sofa, Handy raus, und dann stundenlang scrollen. Bequem? Sicherlich. Bringt’s dich weiter? Naja, nicht wirklich. Stell dir vor, was passieren könnte, wenn du diese Zeit nutzen würdest, entspannt deinem Hobby nachzugehen, zu zeichnen, eine neue Sprache zu lernen, ein Instrument zu spielen, was Neues zu kochen oder draußen in der Natur zu entspannen.
Wie ist es mit dem Projekt, das eigentlich kein Projekt mehr ist?
Du wolltest doch diesen genialen Blog starten, richtig? Aber irgendwie ist aus dem „Starten“ ein ewiges „Darüber nachdenken“ und „Perfektionieren“ geworden. Manchmal muss man einfach einen Punkt setzen und es raus in die Welt schicken. Perfektion ist der Feind der Fertigstellung. Lieber unperfekt starten als perfekt zu scheitern. Auch übrigens ein Thema, mit dem ich locker eine ganze Podcastfolge füllen könnte….
Aber bleiben wir bei dieser Folge:
Wer loslässt, hat die Hände frei.
Und nun? Wie lässt man los?
Schritt 1: Akzeptiere, dass Veränderung gut ist:
Ich weiß, Veränderung kann manchmal echt beängstigend sein. Wir fragen uns: "Was, wenn’s schiefgeht? Was, wenn ich’s bereue?" Aber überlege mal – ohne Veränderung gibt’s kein Wachstum, keine neuen Erfahrungen und keine spannenden Geschichten, die du später mal erzählen kannst.Denk mal an den Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule. Mega große Veränderung, oder? Neues Gebäude, neue Leute und überhaupt alles neu. Bestimmt war das im Vorfeld ziemlich nervenaufreibend. Aber gleichzeitig hat es dir auch neue Türen geöffnet. Neue Freundschaften, neue Interessen und vielleicht sogar neue Talente, von denen du gar nicht wusstest, dass du sie hast.Hier ist also der Deal: Veränderung ist eigentlich deine Eintrittskarte zu neuen Abenteuern. Das Geheimnis liegt darin, Veränderungen nicht als Bedrohung anzusehen, sondern als Chance. Es geht darum, neugierig zu bleiben. Statt dich zu fragen „Was, wenn alles schiefgeht?“, probier’s doch mal mit „Was, wenn alles klasse wird?“
**Kleines Experiment für dich:**
Probier mal diese Woche etwas Neues aus, was du schon immer mal machen wolltest, aber bisher nicht gewagt hast. Vielleicht ist es ein Sport, ein Hobby oder einfach mal ein anderes Genre in deiner Playlist. Und ja, es kann sein, dass es am Anfang komisch ist oder sich nicht sofort richtig anfühlt. Aber gib ihm eine Chance. Du könntest etwas über dich selbst lernen.
Und falls du stolperst oder es tatsächlich nicht das Richtige für dich ist – kein Drama. Jeder Fehltritt, jede Erfahrung ist ein Baustein zu dem, wer du wirklich bist. Denke immer daran: Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung. Je früher wir lernen, damit umzugehen, desto besser können wir den Sturm des Lebens nicht nur überstehen, sondern richtig reiten.
Also, mein Tipp für dich: Nimm Veränderungen an, suche sie sogar. Denn am Ende könnten genau diese Veränderungen die Farben sein, mit denen du das Kunstwerk deines Lebens malst.Ja, es kann beängstigend sein, nicht zu wissen, was kommt. Aber es ist auch aufregend. Jede Veränderung bringt neue Möglichkeiten.
Hier kommt Schritt 2 zum loslassen: Mache dir bewusst, was dich zurückhält:
Nimm dir einen Moment und frage dich ehrlich: Hilft oder schadet mir das?
Manchmal fühlt es sich an, als würden wir gegen eine unsichtbare Mauer rennen. Wir wissen, dass wir vorwärtskommen wollen, aber irgendwas hält uns fest. Oft sind es Dinge, Gewohnheiten oder sogar Beziehungen, die wir mit uns herumtragen, ohne zu merken, dass sie uns mehr bremsen als das sie uns was bringen.Stell dir vor, du trägst einen Rucksack. Jeden Tag packst du mehr hinein – Bedenken, die Sorgen von gestern, Ängste vor dem Morgen. Bald wird der Rucksack so schwer, dass er dich nach unten zieht. Aber was, wenn ich dir sage, dass du die Wahl hast, diesen Rucksack abzusetzen, oder zumindest ein paar dieser Gewichte herauszunehmen?
Denk an deinen Tagesablauf. Vielleicht gehst du nach der Schule direkt nach Hause und verbringst Stunden auf Social Media. Zuerst fühlt es sich gut an, zu scrollen, zu liken, zu chatten. Aber am Ende des Tages fühlst du dich irgendwie… leer. Und die Dinge, die dir wirklich wichtig sind – vielleicht Sport, Kunst, Musik, das Lesen eines guten Buches – bleiben auf der Strecke. Hier hält dich eine Gewohnheit – das übermäßige Scrollen auf Social Media – davon ab, dich auf das zu konzentrieren, was dich wirklich erfüllt und nach vorne bringt.Nimm dir einen Moment Zeit und denk wirklich darüber nach, was dir am Tag Energie gibt und was sie dir nimmt. Schreib es auf, wenn das hilft. Entscheide dann, was dir wirklich wichtig ist. Was macht dich glücklich, gibt dir Energie und hilft dir, zu wachsen?Wenn du merkst, dass dich etwas konsequent runterzieht, sei mutig und mach eine Veränderung. Das kann bedeuten, bestimmte Apps weniger zu nutzen, oder dich von Menschen zu distanzieren, die deine Energie saugen. Es bedeutet, bewusste Entscheidungen zu treffen, welche "Gewichte" du in deinem Rucksack trägst.Das Wichtigste hierbei ist, dass du ehrlich zu dir selbst bist. Es geht nicht darum, hart zu dir zu sein. Es geht darum, dich selbst besser kennenzulernen und zu verstehen, was dich wirklich antreibt. Wenn du dir bewusst machst, was dich zurückhält, hast du bereits den ersten Schritt getan, um diese Barrieren zu überwinden.Lass uns diese unsichtbaren Mauern einreißen. Nicht alles auf einmal, sondern Stein für Stein. Du hast die Macht dazu. Du musst dich nur entscheiden, sie zu nutzen.
Jetzt kommen wir zu einem wirklich essenziellen Punkt: Fokussiere auf das, was dir wirklich wichtig ist:
Das Leben ist randvoll mit Möglichkeiten, Ablenkungen und Pflichten, und manchmal fühlt es sich an, als würden wir versuchen, gleichzeitig auf mehreren Bühnen zu tanzen. Aber das Geheimnis, um wirklich voranzukommen und sich zu entfalten, liegt darin, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die uns am Herzen liegen.
Nehmen wir als Beispiel den Sport:Stell dir vor, du liebst es zu laufen. Es gibt dir ein Gefühl von Freiheit, klärt deinen Kopf und lässt dich all den Stress des Schulalltags vergessen. Aber dann kommt das Leben dazwischen. Hausaufgaben stapeln sich, dein Handy vibriert ununterbrochen mit Benachrichtigungen, und plötzlich sind Tage, sogar Wochen vergangen, ohne dass du auch nur einmal deine Laufschuhe angezogen hast. Der Grund? Du hast dich von allem anderen in Beschlag nehmen lassen und dabei vergessen, was dir wirklich wichtig ist.Setze klare Ziele: Was möchtest du erreichen? Was macht dich wirklich glücklich? Sei konkret. Anstatt nur zu sagen „Ich möchte mehr laufen“, setze dir ein Ziel wie zum Beispiel „Ich möchte dreimal die Woche nach der Schule laufen gehen“.Behandle die Dinge, die dir wichtig sind, wie feste Termine. Plan sie ein, als wären sie ein wichtiger Arzttermin oder eine entscheidende Prüfung.Und da gehört auch dazu, mal „Nein“ zu sagen. Das ist etwas, mit dem viele von uns kämpfen, aber es ist okay, Einladungen oder Verpflichtungen abzulehnen, wenn diese deinen wichtigen persönlichen Zielen im Weg stehen. Es geht nicht darum, asozial zu sein, sondern darum, Prioritäten zu setzen.Das Leben ist zu kurz, um es mit Dingen zu verbringen, die dir nicht wichtig sind oder dich nicht erfüllen. Indem du deinen Fokus schärfst und dir über deine Prioritäten klar wirst, schaffst du Raum für Wachstum, Kreativität und letztendlich für ein erfülltes Leben.
Denke daran: Deine Zeit und Energie sind kostbar. Investiere sie in das, was dir Freude bereitet und was dich voranbringt. Indem du dich auf das konzentrierst, was dir wichtig ist, entdeckst du nicht nur deine Leidenschaften neu, sondern gibst deinem Leben eine Richtung, die dich wahrhaftig glücklich macht.
Und manchmal gehört dazu, dass wir ausmisten müssen. Ob im Kleiderschrank oder im Freundeskreis. Konzentriere dich auf Menschen und Dinge, die dich wirklich glücklich machen.Du musst nicht alles auf einmal über Bord werfen. Beginne klein. Vielleicht mit einem Tag in der Woche, an dem du zum Beispiel das Handy weglegst und etwas Neues ausprobierst.Denk dran, wer loslässt, hat nicht nur beide Hände frei, sondern öffnet auch Raum und Herz für neue Abenteuer, Menschen und Ideen. Es geht nicht darum, alles Alte schlecht zu reden oder über Bord zu werfen. Es geht darum, bewusst zu wählen, was dich weiterbringt und was dich festhält.Ich hoffe, du fühlst dich jetzt ein wenig leichter und siehst klarer, wie wichtig es ist, Altes loszulassen, um Neues willkommen zu heißen. Zusammen haben wir erkundet, wie Veränderung positive Türen öffnen kann, wie du dir bewusst machst, was dich wirklich zurückhält, und wie du dich auf das konzentrierst, was dir am meisten bedeutet. Ich weiß, es mag alles einfacher klingen, als es in Wirklichkeit ist. Aber glaub mir, jeder von uns hat die Kapazität, sein eigenes Leben Schritt für Schritt umzugestalten.
Es bedarf Mut, Ja. Und du? Du bist mutig. Sonst wärst Du nicht hier bei diesem Blog oder Podcast. Du hast die Kraft, die Segel in Richtung deiner Träume und Ziele zu setzen, auch wenn das bedeutet, dass du es manchmal gehörig mit Gegenwind zu tun bekommst.
Bedenke, dass das Loslassen kein Akt des Aufgebens ist, sondern ein Akt des Vorwärtsgehens. Es ist der Mut, zu sagen: „Ich bin bereit für das Nächste.“ Und genau dieses Nächste wartet schon auf dich, voller Möglichkeiten, Abenteuer und unerzählter Geschichten.
Also, was hältst du jetzt noch fest? Welche Schritte wirst du unternehmen, um dich von dem zu lösen, was dich zurückhält und deine Hände, dein Herz und deinen Kopf für neue Erfahrungen freizumachen? Die Reise mag herausfordernd sein, aber ich verspreche dir, sie wird es wert sein.
Ich möchte, dass du diesen Beitrag heute mit einem Gefühl der Hoffnung und der Aufregung für das verlässt, was vor dir liegt. Lass die alten Gewichte hinter dir und öffne dich für das Neue, das auf dich wartet. Denn denk dran: Wenn du loslässt, hast du nicht nur beide Hände frei, sondern auch das ganze Universum, um es neu zu entdecken.
Danke, dass du heute dabei warst, und vergiss nicht: Du bist der Schöpfer deiner eigenen Geschichte. Mach sie zu einer guten. Bis zum nächsten Mal – bleib motiviert, bleib inspiriert und vor allem, bleib du selbst.
Deine Dania
Comments